Grenzerfahrungen —

Wege jenseits des Vertrauten

4. bis 6. März 2026

im Henry-Ford-Bau | Berlin

33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM)
76. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM)

Grußwort des Kongressteams 2026

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,

wir freuen uns sehr, Sie zum Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vom 4. bis 6. März 2026 im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin einzuladen.

Unter dem Motto „Grenzerfahrungen – Wege jenseits des Vertrauten“ widmet sich der Kongress 2026 den vielfältigen Herausforderungen, die an inneren wie äußeren Grenzen erfahrbar werden – sei es durch Krankheit, Verlust, Lebenskrisen, Migration, therapeutische Prozesse oder angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel.

Solche Grenzerfahrungen fordern uns heraus, bekannte Pfade zu verlassen und neue Perspektiven zu entwickeln. Die psychosomatische Medizin und Psychotherapie nimmt dabei eine besondere Position ein: Sie verbindet individuelle Erlebniswelten mit gesellschaftlichem Wandel, Inneres mit Äußerem.

Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf den gesellschaftlichen Nachwirkungen der deutsch-deutschen Teilung – einer kollektiven Grenzerfahrung, deren psychodynamische Spuren bis heute nachwirken.

Wir möchten gemeinsam reflektieren, welche gesundheitlichen Folgen solche Erfahrungen haben, welche Bewältigungsstrategien möglich sind und wie psychosomatische Versorgung, Forschung und Therapie neue Räume des Verstehens und Handelns eröffnen können.

Der Kongress bietet ein interdisziplinäres Programm – von Neurowissenschaften über Psychotherapieforschung bis zu Kultur- und Gesellschaftsanalyse – in vielfältigen Formaten und im lebendigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Ihre Mitwirkung ist uns besonders wichtig: Reichen Sie gern Ihre Beiträge ein und gestalten Sie den Kongress aktiv mit! Wir freuen uns insbesondere über interprofessionelle Beiträge – etwa aus der Pflege, Kreativ-, Spezial- und Physiotherapie.

Wir heißen Sie herzlich willkommen zu einem Kongress, der Begegnung, Austausch und neue Perspektiven ermöglicht – in Berlin, im Herzen einer Stadt mit eigener Grenzgeschichte.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Kerstin Weidner
Prof. Dr. med. Karl-Jürgen Bär
im Namen der Kongresspräsidentschaft und des Organisationsteams

Kongresspräsident*innen (mittig):

Prof. Dr. med. Kerstin Weidner
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum C. G. Carus
Fetscherstr. 74
01307 Dresden

Prof. Dr. med. Karl-Jürgen Bär
Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena
Krautgasse 8
07743 Jena

Organisationskomitee beginnend oben links im Uhrzeigersinn:

Dr. Susann Schmiedgen (Dresden)
Erika Kleinen (Dresden)
Dr. Katharina Hof (Weimar)
Dr. Maria Geisler (Jena)
Yvonne Ortmeier (Schönau am Königssee)
Dr. Alexa Alica Kupferschmitt (Teltow, Berlin)
Dr. Caroline Rometsch (Magdeburg)
Maria Payer (Dresden)
Lydia Richter (Dresden)
Dr. Sebastian Seifert (Dresden)

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